BLS pflegt sorgfältigeren Umgang mit verkehrshistorischem Erbe

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Die Restaurierung des legendären Doppeltriebwagen-Zuges «Blauer Pfeil» zeigt, dass die BLS den technischen Denkmälern mehr Zuwendung entgegenbringt als noch vor 30 Jahren.

Bei der Wiederherstellung des Blauen Pfeils von 1938 steuerte die BLS-Stiftung rund einen Drittel an die Kosten von 2,1 Millionen Franken bei. «Es ist auch ein emotionales Erlebnis, so ein Zug wieder fahren zu sehen» freut sich denn auch BLS-CEO Bernard Guillelmon. Vor 15 Jahren allerdings hätte sein Unternehmen den einzigartigen Zug noch verschrottet, wenn nicht der Tramverein Bern eingegriffen hätte. Es erinnert einem auch an den Kampf um das Thunersee-Dampfschiff «Blümlisalp». Vor 30 Jahren dem Tod geweiht, heute das unverzichtbare Flaggschiff auf dem See.

 

1:36 min.

12.08.2014
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