Tschlin

Tschlin

Die Gemeinde Tschlin und ihre Bewohnerinnen und Bewohner verwalten ein reiches kulturelles Erbe. Inn-Auen, Ackerterrassen und Alpen, das grosse Dorf und die kleinen Weiler, die verschiedenartigen Kirchenbauten, der Wiederaufbau nach dem Brand 1856 und die Brunnen und ihre Plätze, die warmen Holzstuben in den gemauerten Engadiner Häusern, die Sgraffiti und Wandmalereien an den Fassaden, all das macht Tschlin zu einem charaktervollen Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die Gemeinde umfasst das auf einer Hangterrasse thronende Tschlin und verschiedene kleinere Siedlungen - San Niclà, Strada, Tschaflur, Chasura, Sclamischot, Martina und Vinadi – die im Tal liegen. Obwohl Tschlin immer wieder von Brandkatastrophen heimgesucht wurde, hat es seine alte Struktur beibehalten. Die Häuser sind um Plätze herum angeordnet, die wiederum durch Gassen miteinander verbunden sind. Ein Kleinod ist die evangelische Kirche San Plasch, um 1515, mit ihren figürlichen Malereien aus der Zeit vor der Reformation. Auch in den Talsiedlungen von San Niclà bis zur Grenze in Vinadi gibt es das eine oder andere architektonische Kleinod zu entdecken. Der vorliegende Kunstführer lädt zu Besichtigungstouren ein.

Prix
13.00 CHF
Prix membres SHAS
10.00 CHF
Type:
Buch
Illustrations
47
Nombre de pages
40
Auteurs
Marc Antoni Nay
Numéro d'article
SKF-0890D
Langue
Deutsch
Année de parution
ISBN
978-3-85782-890-4
Maison d'édition
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte