Wenn Solarzellen die Identität bedrohen

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Der Heimatschutz soll für die Energiewende Federn lassen, fordert ein Vorstoss aus den Reihen der FDP. Eine nationale Allianz will sich dagegenstellen notfalls mit Referendum.

Das kulturelle Erbe sei zentral für die kollektive Identität des Landes, so GSK-Direktorin Nicole Bauermeister. Es gehe nicht an, beispielsweise Solarzellen auf den Dächern der Berner Altstadt zu montieren, wo es doch 1,5 Millionen Gebäude in der Schweiz gebe, auf denen Solarpanels ohne negative Folgen Platz finden würden. «Die Möglichkeiten für die Förderung der erneuerbaren Energien sind riesig, auch ohne dass die in den Bundesinventaren geschützten Objekte geopfert werden müssen.»

28.05.2013
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