Schweizerische Kunstgeschichte, Falt-/Sammelblatt

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Die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die über Jahrhunderte gewachsene Baukultur der Schweiz ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und für die Zukunft zu bewahren. Dies tut sie seit 140 Jahren – und zunehmend in digitalisierter Form. Mit ihrer Arbeit leistet die 1880 gegründete Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des vielfältigen Erbes unseres Landes. Eine ihrer Errungenschaften ist die Sammlung «Kunstdenkmäler der Schweiz», ein Grundlagenwerk zur hiesigen Baukultur, Kunst und Geschichte. Die Buchreihe ist in den 92 Jahren seit ihrer Lancierung auf 139 Bände angewachsen. Nun macht die GSK diesen gesamten Bestand in einer digitalen Datenbank kostenlos zugänglich. 2027, also rechtzeitig zum hundertjährigen Bestehen der Reihe, soll die vollständige Digitalisierung erreicht sein. Die Sondermarke hat die Aufgabe, den Kulturauftrag der Organisation ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit zu rücken, nicht zuletzt als Beispiel für die Synthese von Tradition und Innovation. Denn für die Vermittlung der Inhalte setzt die GSK längst auf moderne Kommunikationstechnologien. So hat sie die App «Swiss Art To Go» entwickelt, einen digitalen Architekturführer durch die Schweiz, und auf der Website lassen sich bedeutende Schweizer Bauten aus einer 360-Grad-Perspektive betrachten – eine Dynamik, die von der Sondermarke aufgegriffen wird.

17.05.2020
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