Von wegen öder Betonklotz

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Liebefeld. Die Thomaskirche ist zwar ein Kind ihrer Zeit, aber nicht ein beliebiger Bau aus der Boomzeit nach 1960. Schliesslich ist dem genau fünfzig Jahre alten Zentrum nun ein Kunstführer der GSK gewidmet.

Von wegen plumper Klotz aus Beton und Kupferblech: Seit gestern ist die Thomaskirche im Liebefeld definitiv geadelt. Zahlreich strömten die Leute herbei, um das markante Gebäude mitten im Quartier zu feiern, das auf den Tag genau fünfzig Jahre alt wurde. In erster Linie aber wollten die Predigtbesucher den neu erschienenen Kunstführer kennen lernen, der klarmachen soll: Die Thomaskirche ist eben weit mehr als ein Dutzendbau aus der Boomzeit der 1960er-Jahre, für den ihn viele auf den ersten Blick halten ­mögen.

06.03.2017
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