Umfrage zur Bedeutung des Kulturerbes in der Schweiz

Das baukulturelle Erbe geniesst in der Schweiz eine hohe Wertschätzung: Für 95 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist die Erhaltung der Baudenkmäler für die Schweiz von grosser Bedeutung. Dieses Resultat geht aus einer im Auftrag des Bundesamts für Kultur durchgeführten repräsentativen Umfrage zum Thema der Wahrnehmung des baukulturellen Erbes durch die Schweizer Bevölkerung hervor. Von ebenfalls 95 Prozent der Befragten wird die Bedeutung des baukulturellen Erbes für den Tourismus in der Schweiz als hoch eingeschätzt.
Deutsch

Historische Bauten sind auch im Alltag der Schweizer Wohnbevölkerung bedeutend: Für die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer stellt der baukulturelle Wert einer Wohnung oder Umgebung ein «ziemlich wichtiges» oder «sehr wichtiges» Auswahlkriterium bei der Wohnungssuche dar, 53 Prozent wären bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen.

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Swiss Art To Go mit neuen Funktionen

Swiss Art To Go, die mobile App der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, hat sich umfassend weiterentwickelt: So enthält die App seit ihrer Lancierung vor acht Monaten 7‘000 zusätzliche und damit insgesamt 43‘000 Schweizer Bauwerke. Ausserdem hat ein Ausbau punkto Sprachen und Service stattgefunden.
Deutsch

Ganz neu werden alle Schweizer Bauwerke automatisch den Kategorien «Unesco-Weltkulturerbe» beziehungsweise «Kulturgut von nationaler Bedeutung» zugeordnet. Als dritte Kategorie erscheint «Swiss Art To Go empfiehlt»: Dieses Label wird von den Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern der GSK vergeben und bezeichnet besonders originelle, gestalterisch kreative Gebäude.

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Online-Videoporträts von Kunstwissenschaftlern

Auf dem interdisziplinären Fachportal sciences-arts.ch, das inhaltlich von der GSK betreut wird, sind neu Videoporträts von acht prominenten Kunstwissenschaftlerinnen und Kunstwissenschaftlern aufgeschaltet. Eines dieser Porträts ist der GSK-Direktorin Nicole Bauermeister gewidmet.
Deutsch

Porträtiert sind in einzelnen, kurzen Filmen:

•    Nicole Bauermeister, Direktorin der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK
•    Roger Fayet, Geschäftsführer des Schweizer Instituts für Kunstwissenschaft SIK
•    Anne Fournier, Co-Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur SGTK
•    Cordula Kessler, Geschäftsführerin der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE

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Europäische Tage des Denkmals: Zu Tisch!

Bereits zum 21. Mal werden am 13. und 14. September 2014 in der Schweiz die Europäischen Tage des Denkmals stattfinden. Das diesjährige Motto «Zu Tisch | A table | A tavola» bietet die Gelegenheit das kulinarische Erbe der Schweiz zu geniessen.
Deutsch

Der Anbau von Nahrungsmitteln prägt unsere Landschaften, Märkte sind Mittelpunkt der Städte, Restaurants sind Orte des öffentlichen und der Tisch zu Hause Ort des privaten Zusammenkommens.  Essen und Trinken sind alltäglich und gestalteten damit seit jeher einen weiten Teil unseres Kulturgutes – und tun dies noch immer.

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Die GSK in Athen

Ferdinand Pajor, Vizedirektor der GSK, wird am 16. Mai 2014 in Athen im Akropolis-Museum auf Englisch einen einführenden Vortrag über die Erhaltung der antiken Denkmäler und der klassizistischen Stadtanlagen im Blick auf die antike Stadt Eretria halten. Dies geschieht im Rahmen eines zweitägigen Kolloquiums, mit dem die Schweizerische Archäologische Schule in Griechenland ihr eigenes 50-jähriges Jubiläum und zugleich den Beginn der schweizerischen Grabungen in Eretria (Euböa) feiert.
Deutsch
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Bilder zeitgenössischer Architektur für Swiss Art To Go

Die App Swiss Art To Go wächst kontinuierlich: Konnten bei der Lancierung der App, im Oktober 2013, Informationen zu 35'000 Bauwerken abgerufen werden, so sind jetzt bereits 43'000 Einträgen zu historischen und zeitgenössischen Gebäuden zugänglich - darunter zahlreiche zeitgenössische Bauten. Gleichzeitig wird die App auch an Bildern immer reicher: Aktuell sind mehrere Dutzend professionelle Fotos von zeitgenössischer Architektur aufgeschaltet worden.
Deutsch

Die Finanzierung dieser Bilder verdankt sich der Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung.

 

Zum Download der App: www.satg.ch

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Die GSK in Fontainebleau

Festival de l’histoire de l’art 2014
Im Rahmen des vierten «Festival de l’histoire de l’art» treten am 30. Mai zwischen 13 und 14 Uhr Frau Nicole Bauermeister, Direktorin der GSK, sowie Herr Jean-Philippe Jutzi, Kulturattaché in Paris, als Hauptredner auf.
Deutsch

Das Thema des Vortrags lautet: «La conscience du monument en Suisse : de l’appropriation à la mnémotechnologie».

Ort: Salon du Livre - Konferenzraum  im Château de Fontainebleau.

Zeit: 30. Mai 2014, 13 bis 14 Uhr

 

Weitere Informationen:

http://festivaldelhistoiredelart.com/programmes/presentation-de-la-serie-des-monuments-dart-et-dhistoire-de-la-suisse/

 

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Schweizer Botschaften und Vertretungen im Ausland - Ambassades et représentations suisses à l’étranger

Die Schweizer Vertretungen im Ausland - Les représentations suisses à l’étranger
Dieses Buch stellt einem breiten Publikum die schweizerischen Vertretungen im Ausland, Botschaften, Konsulate und Residenzen vor.
Deutsch

Dabei darf der Leser auch den einen oder anderen Blick hinter die Kulissen werfen. Auf 236 Seiten, auf denen 34 Gebäude ausführlich und prägnant beschrieben werden, wird der Glanz der Schweizer Kunst und Architektur deutlich.

 

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