Zeitschrift k+a

Kunst + Architektur in der Schweiz

AKTUELL: k+a 2024.1 : Frauen in der Architektur | Femmes et architecture | Donne e architettura

1983 markierte eine erste Ausstellung am ETHInstitut für Geschichte und Theorie der Architektur zum Werk der Architektin Lux Guyer den Auftakt zu einer umfassenden Auseinandersetzung mit der Rolle von Frauen in der Schweizer Architektur. Seither ist viel geschehen. Eine ganze Reihe von Untersuchungen und Publikationen hat ein differenziertes Bild entstehen lassen, was Frauen – oft gegen grosse Widerstände – in der Schweizer Architektur geleistet haben. Autorin Evelyne Lang Jakob zeichnet in ihrem Beitrag das Bild einiger dieser Pionierinnen wie Flora Steiger-Crawford, Claire Rufer oder Jeanne Bueche, ordnet ihr Werk ein und geht auf wichtige Fragen zum Umgang mit ihrem Nachlass ein.

Insgesamt 14 Autorinnen und Autoren haben zu diesem äusserst vielfältigen Dossier beigetragen und ermöglichen damit einen weiten Blick darauf, was Frauen, insbesondere im 20. Jahrhundert, aber auch schon viel früher, geleistet haben. Es freut mich, auch auf einen «Primeur» hinzuweisen, ist doch die Entdeckung der Architektin und Unternehmerin Charlotte Enggist – einer Autodidaktin und Pionierin des Schweizer Flachdachbaus – aussergewöhnlich. Eliana Perotti stellt gemeinsam mit Marcel Just erste Erkenntnisse zum Schaffen dieser besonderen Frau vor. Auch dies zeigt: Das Thema ist noch lange nicht ausgeschöpft und bietet Raum für weitere spannende Recherchen – wir bleiben dran!

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Cover «k+a 2023.4 : Die Kunst des (S)graffito | L’art du (s)graffito | L’arte dello (s)graffito»

 

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Die durchgehend vierfarbige Publikumszeitschrift k+a legt den Fokus auf das baugeschichtliche Kulturerbe der Schweiz. Die Zeitschrift enthält Artikel aus Kunstwissenschaft, Architekturgeschichte und Kulturgütererhaltung und -dokumentation.

Mit der Zeitschrift wird Ihnen die Kernkompetenz und die Arbeit der GSK näher gebracht. Die Kunst des Dokumentierens und Erforschens des baugeschichtlichen Kulturerbes der Schweiz wird auf diese Weise fassbar und transparent gemacht und ermöglicht wertvolle Einblicke. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich und ist als Teil der Mitgliedschaft im Jahresbeitrag inbegriffen.

 

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